Ich bin von Geburt an Mieterin.
Ich habe noch nie in einem Haus gewohnt; immer in Mietwohnungen.
Auch meine Eltern und Großeltern sind keine Hausbesitzer.
Ich wohne im 3. Stock.
Wenn's bei mir klingelt, betätige ich den Türöffner, gehe ins Treppenhaus und gucke durch's Geländer, wer da so hoch kommt.
Nun habe ich im Laufe der letzten Jahrzehnte folgendes beobachten können und zwar ausnahmslos:
MERKE:
Nicht JEDER Nachbar ist an einer lautstarken Fremdunterhaltung quer durch's Treppenhaus interessiert - also:
KLAPPE HALTEN, BIS DIE ZIELWOHNUNG ERREICHT IST!
Bei manischen Quasslern muss man tricksen:
Wenn ich weiß, dass meine Kusine Imre zu Besuch kommt, besteht immer die Gefahr, dass sie von ihren täglichen 27 Milliarden gesprochenen Worten, 7 Millarden zwischen Erdgeschoss und 3. Stock rauslässt.
Nicht schön. Das kann man keinem Nachbarn zumuten.
Zumal Imre, durch die Vielquatscherei atemnotsbedingt, nicht zügig bis in den dritten kommt, auf Treppenabsatz 1 & 2 pausieren muss, dort aber munter weiterquatscht.
Wenn Imre also kommt, verstecke ich mich hinter meiner Wohnungstür und öffne erst, wenn ich ihr Gehechel direkt davor vernehme.
Tjaha, denkt mal drüber nach, ihr Hausbesitzer, wenn ihr das nächste Mal eure veramten Bekannten im Mietsbunker besucht!
Und brieft auch eure Kinder!
Abschließend noch der Spruch, den ich meiner Schwiegermutter auf ein Kissen getackert habe:
Ich habe noch nie in einem Haus gewohnt; immer in Mietwohnungen.
Auch meine Eltern und Großeltern sind keine Hausbesitzer.
Ich wohne im 3. Stock.
Wenn's bei mir klingelt, betätige ich den Türöffner, gehe ins Treppenhaus und gucke durch's Geländer, wer da so hoch kommt.
Nun habe ich im Laufe der letzten Jahrzehnte folgendes beobachten können und zwar ausnahmslos:
- Hausbesitzer (und deren Kinder) brüllen vom 1. Stock an los; also sobald sie mich ihrerseits durch's Geländer oben erblickt haben: "Na, alles paletti? Mönsch, ist das ein Wetterchen draußen! Schlecht mit der Parkerei hier, ne? Wem gehört denn der versiffte Buggy neben der Haustür? Ist das eurer?Blablabrüll!" ... oder was man sonst so zur Begrüßung sagt.
- Leute, die selber zur Miete wohnen (und deren Kinder), kämpfen sich still und leise in den dritten Stock und warten mit der Begrüßung bis zur Wohnungstür. Sehr löblich.
MERKE:
Nicht JEDER Nachbar ist an einer lautstarken Fremdunterhaltung quer durch's Treppenhaus interessiert - also:
KLAPPE HALTEN, BIS DIE ZIELWOHNUNG ERREICHT IST!
Bei manischen Quasslern muss man tricksen:
Wenn ich weiß, dass meine Kusine Imre zu Besuch kommt, besteht immer die Gefahr, dass sie von ihren täglichen 27 Milliarden gesprochenen Worten, 7 Millarden zwischen Erdgeschoss und 3. Stock rauslässt.
Nicht schön. Das kann man keinem Nachbarn zumuten.
Zumal Imre, durch die Vielquatscherei atemnotsbedingt, nicht zügig bis in den dritten kommt, auf Treppenabsatz 1 & 2 pausieren muss, dort aber munter weiterquatscht.
Wenn Imre also kommt, verstecke ich mich hinter meiner Wohnungstür und öffne erst, wenn ich ihr Gehechel direkt davor vernehme.
Tjaha, denkt mal drüber nach, ihr Hausbesitzer, wenn ihr das nächste Mal eure veramten Bekannten im Mietsbunker besucht!
Und brieft auch eure Kinder!
Abschließend noch der Spruch, den ich meiner Schwiegermutter auf ein Kissen getackert habe:
Ein guter Gast ist niemals Last.